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Pickelprobleme und wie man sie angeht

Wer kennt sie nicht, immer auftretend, wenn man sie nicht sehen will – die Rede ist von den lästigen Pickeln. Doch wann und warum entstehen sie? Dieser Frage gehen wir auf den Grund und erfahren, wie wir aktiv dagegen wirken können.

Wie entstehen Pickel

Wenn wir nicht von einer chronischen Krankheit sprechen, wie sie bei den Wenigsten vorkommt, dann sind oftmals verschiedene Ursachen Schuld an den kleinen Nervtötern. Hauptproblem bei Pickeln ist Stress, fettige Haut und verstopfte Poren.

Einerseits wäre da Stress und Aufregung, egal ob diese positiver oder negativer Natur sind. Stress und Aufregung hemmen die Funktion und Herstellung, körpereigener Antibiotika – es wird vermutet, das desshalb auch vorallem gestresste Personen zu Krankheiten und Infektionen neigen. Da der Körper seinen Schutzschild also eingefahren hat, können Bakterien und andere Schädlinge sich ungehindert an unserer Haut zu schaffen machen. Doch wie gehe ich diesen Stresssituationen aus dem Weg? – Grundsätzlich entscheidet jeder selbst, wie er mit solchen Situationen umgeht. Ich empfehle bei Stress genau das Gegenteil, nämlich einen Gang zurückschalten und sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Sie denken nun, einfacher gesagt als getan. Ich kann aber garantieren, dass dem so ist. Ein Beispiel – Ich arbeite seit rund 6 Jahren in der Gebäudetechnikbranche (Heizungen, Lüftungen, Sanitär, Erneuerbare Energien, Betriebsoptimierungen ect.). Da die Bereiche Erneuerbare Energien und Umweltschutz seit Jahren einen regelrechten Boom erleben, fallen bei mir und meinen Arbeitskollegen ständig neue Stresssituationen an. Keine Anlage kann schnell genug fertig gestellt werden, überall will gespart werden, kurz um überall herrscht Stress. In wirklich rasanten Zeiten, habe ich bemerkt, dass sich mein Hautbild enorm verschlechtert hat. Nach einiger Zeit wollte ich aktiv etwas dagegen unternehmen und versuchte sämtliche Produkte der Schönheitsmanufakturen durch. Mein Hautbild verschlechterte sich daraufhin noch mehr, da die Haut durch all die parfümierten und agressiven Medien noch mehr geschädigt wurden. Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass sobald der Stresspegel abfiel, auch die Pickel verschwanden. Seither, versuche ich erfolgreich in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Klar, muss die Arbeit gemacht werden – aber stresst euch nicht dabei. Erstens passieren viel mehr Fehler und zweitens schadet man seiner Gesundheit. Ich gehe mit Stress mittlerweilen so um, dass direkt nach dem „Einschlagen der Bombe“ mich hinsetze und erstmals an etwas Schönes nach Feierabend denke – meistens mein Training 😉 Danach ordne ich die Gedanken und erstellen ein „Stresspaper“. Dies ist ein Papier, auf welche ich die Arbeiten niederschreibe und seitlich mit Kästchen versehe. Somit motiviere ich mich selbst mit jedem Kreuz im Kästchen. Ich schreibe das Papier immer sehr gründlich und sauber, da bereit die Schrift ein Indikator für Stress sein kann. Zudem setze ich mir realisische Ziele, welche auch mein Auftraggeber erreichen würde. Der letzte Punkt auf meiner Liste ist die Hilfe Anderer. Ich unterstütze meine Arbeitskollegen in deren Kriegszeiten und sie mich in meinen. Kurz zusammengefasst, wenig Stress = weniger Unreinheiten.

Doch welche anderen Pickelauslöser gibt es noch?

Cremes und Beautyprodukte können auch Auslöser für Pickel sein. Oftmals überstrapazieren wir unsere Haut mit der zu gründlichen Pflege. Unsere Haut besitzt eine dünne Fettschicht, welche als Schutz fungiert. Bei übermässigen Pflege (bspw. Waschen, Shampoo, parfümiertem Aftershave ect.) kann dieser Schutzfilm beschädigt werden und die Bakterien gelangen auf und in die Haut. Ich habe lange Zeit alle möglichen (und teuren) Zauberprodukte für schöne Haut ausprobiert. Keines hält wirklich dass, was es verspricht. Meine Favoriten bis heute für die tägliche Reinigung, ohne stundenlang im Bad zu verbringen, sind Lubexyl und Natron. Mit einem Natronpeeling reinige ich meine Haut porentief. Zudem verhilft Natron der Haut, den natürlichen Ph-Wert einzuhalten. Mit Lubexyl reinige ich danach mein Gesicht gründlich. Nach dem Abspühlen tupfe ich mein Gesicht vorsichtig mit einem Tuch ab. Zudem nehme ich jeden Tag 15mg Zink in Form einer Tablette zu mir. Zink unterstützt die Regeneration von Muskeln, Haaren, Nägeln und eben auch der Haut.

Ein weiterer Grund für Pickel kann die Ernährung sein. Dort gilt, dass weniger Zucker das Hautbild langfristig verbessern kann.

Der letzte Ratschlag meinerseits – wer sich ins Gesicht fasst, verteilt Bakterien und fördert unreine Haut. Also immer schön die Hände weg vom Gesicht.

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